Steppenwolf

256 pages

Langue : English

Publié 8 juin 1999

ISBN :
978-0-14-028258-0
ISBN copié !
Goodreads:
16631

Voir sur OpenLibrary

Voir sur Inventaire

3 étoiles (2 critiques)

Steppenwolf (originally Der Steppenwolf) is the tenth novel by German-Swiss author Hermann Hesse. Originally published in Germany in 1927, it was first translated into English in 1929. The novel was named after the German name for the steppe wolf. The story in large part reflects a profound crisis in Hesse's spiritual world during the 1920s. Steppenwolf was wildly popular and has been a perpetual success across the decades, but Hesse later asserted that the book was largely misunderstood.

22 éditions

a publié une critique de Steppenwolf par Hermann Hesse

Keine leichte Kost, aber lohnt sich

4 étoiles

Lässt sich gut lesen, auch wenn einige Dinge bzw. Gedankengänge durchaus Nachdenken erfordern. Dieses lohnt sich aber, denn die Gedanken des Steppenwolfes und derjenigen mit denen er sich umgibt sind durchaus interessant. Es ist schon eine Weile her, dass ich ein Buch gelesen habe, dass so stark reflektiert. Nur das Ende finde ich etwas weird, aber es soll sicherlich ganz genau so sein.

a publié une critique de Der Steppenwolf par Hermann Hesse

Verzweiflung, Dummheit und Kalendersprüche

2 étoiles

Hesse schreibt schöne Sätze. Schnell kommt man in den Geschmack, als der Protagonist Harry am Anfang eine Art depressive Zufriedenheit beschreibt.

Wer die anderen Tage geschmeckt hat, die bösen, die mit den Gichtanfällen oder die mit jenem schlimmen, hinter den Augäpfeln festgewurzelten, teuflisch jede Tätigkeit von Auge und Ohr aus einer Freude zur Qual verhexenden Kopfweh, oder jene Tage des Seelensterbens, jene argen Tage der inneren Leere und Verzweiflung [...] - wer jene Höllentage geschmeckt hat, der ist mit solchen Normal- und Halbundhalbtagen gleich dem heutigen sehr zufrieden.

Diese Sprache liest sich für den großteil des Buches recht schön. Mitunter wird es dann aber richtig schmalzig, vor allem dann, wenn Hesse seinen offensichtlichen Überlegenheitswahn zu Papier bringt. Dass Harry ein einsamer, leidender Steppenwolf ist, macht ihn überhaupt erst zu einem großen Künstler. Und wenn er es nur schafft, über das Leben zu lachen, dann ist er schon ein Gott geworden, …